Ein 51-jähriger Leichtkraftradfahrer befuhr am Sonntagmorgen den Seetalweg und sollte einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nach Aktivierung des Anhaltesignals erhöhte dieser unvermittelt die Geschwindigkeit und bog auf einen Radweg ab. Trotz weiterer Signale über die Außensprechanlage reagierte dieser nicht und es folgte eine Nachfahrt über eine Stecke von ca. 6 km. Hierbei fuhr dieser bis zu 80 km/h und er zeigte ein grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Fahrverhalten. Als er durch eine weitere Streife ausgebremst werden konnte, flüchtete er mit seiner Honda über eine angrenzende Wiese. Aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit geriet er ins Schleudern, stürzte anschließend alleinbeteiligt und verletzte sich leicht. Anschließend konnte er mittels Handfesseln fixiert werden. Bei einer Durchsuchung konnte ein Taschenmesser, eine Machete und Angelwerkzeug gefunden werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Im Anschluss wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bamberg sein Führerschein und seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. An seinem Leichtkraftrad entstand ein Sachschaden von ca. 500,00 EUR.