Mit den Festtagen vor der Tür steigt auch wieder die Nachfrage nach Weihnachtsbäumen. Allerdings, so das Landratsamt Bamberg in einer aktuellen Mitteilung, sind aktuell immer wieder abenteuerliche Transportmethoden zu beobachten. Tannenbäume ragen aus Schiebedächern oder Fensteröffnungen und gefährden somit nicht nur die Fahrer selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Wie aber kann man denn Unfälle und Bußgelder vermeiden?
Hier hilft das Landratsamt mit einigen Tipps: so darf ein Weihnachtsbaum im Auto nicht die Sicht behindern. Spiegel müssen frei und uneingeschränkt nutzbar bleiben. Wird der Baum auf dem Dach transportiert, muss er ordnungsgemäß befestigt sein. Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten dürfen nicht durch Äste verdeckt werden. Ragt der Baum mehr als einen Meter über das Heck des Fahrzeugs hinaus, ist eine rote Warnfahne oder ein Schild erforderlich. Und: offene Kofferraumklappen müssen festgebunden werden, damit sie während der Fahrt nicht aufspringen.
Sollten diese Sicherheitshinweise nicht beachtet werden, schreibt das Landratsamt, könne es nicht nur zu Unfällen kommen. Auch Versicherungen können im Schadensfall Rückforderungen stellen, wenn fahrlässiges Verhalten nachgewiesen wird.