Sie ist die mögliche Oberbürgermeister Kandidatin der CSU bei der Kommunalwahl 2026 – aktuell ist die Landtagsabgeordnete Melanie Huml Zielscheibe der SPD und der Grünen. Sie hatten ihr vorgeworfen, vertrauliche Informationen über die Neuauflage des Bamberger Plärrers auf dem Gelände der Bundespolizei ausgeplaudert und so für ihre Zwecke im kommenden Wahlkampf missbraucht zu haben. Deshalb hat Huml jetzt juristische Schritte angekündigt. Sie möchte durch eine Anwaltskanzlei eine Unterlassungserklärung erwirken. Im Radio Bamberg Interview sagt sie zu den erhobenen Vorwürfen nochmals klar:
„Die Vertraulichkeit des Ältestenrates kann ich nicht gebrochen haben, weil ich gar kein Mitglied des Ältestenrates bin. Daher ist die Behauptung von Grünes Bamberg und der Bamberger SPD schlichtweg falsch.“
Darauf angesprochen sagt der Bamberger SPD – Stadtrat und Oberbürgermeisterkandidat Sebastian Niedermaier gegenüber Radio Bamberg: das Demokratieverständnis von Huml sei fraglich, wenn sie bei der ersten Kritik an ihrem Handeln eine Anwaltskanzlei einschalte.