Schauspielerin Jeanette Hain reist oft mit einem Trampolin im Gepäck. «“Immer“ wäre geschummelt», sagte die 56-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Das hängt stets von meiner persönlichen Lust und Laune ab, mich überhaupt dem Sport hinzugeben und ob mein Charakter, den ich gerade spiele, überhaupt irgendetwas mit Fitness am Hut hat. Zugegebenermaßen begrüße ich es, wenn nein.»
Aber: «In meinen disziplinierten Lebensphasen nehme ich mein geliebtes Trampolin mit», sagte die Schauspielerin, die seit ein paar Tagen in dem Thriller «Spurlos in Venedig» in der ARD-Mediathek zu sehen ist. Hain spielt in dem Film eine mächtige Patin der italienischen Unterwelt.
Ein Trampolin sei zwar nicht sehr handlich, gab der TV-Star zu. «Ja, es passt nicht wirklich in die Handtasche, aber Du kannst es Dir bei einem Durchmesser von etwa einem Meter prima in einer Spezialtasche um die Schulter hängen und an die entlegensten Orte der Welt schleppen.»
Wann sie «dieser Geistesblitz durchzuckte, dieses Wunderwerk auszuprobieren», daran erinnere sie sich nicht mehr, so Hain. «Aber ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen, selbst für Sportmuffel. Es gibt dazu eine faszinierend überzeugende Studie der Raumfahrtbehörde Nasa, für alle, die wahres Interesse hegen.» Kurz zusammengefasst: «Das Trampolin ist das ideale Trainingsgerät für Körper und Seele. Es ist gelenkschonend, stärkt das Herz-Kreislaufsystem und die Knochen, kurbelt den Stoffwechsel an, baut Stress ab, bringt den Zellfluss in Schwung und macht umwerfend gute Laune.»
Quelle: dpa