Trotz angespannter Lage in den Kitas - Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke sieht Erfolge

30. April 2025 , 07:20 Uhr

Die Lage für Eltern und Kinder in Bamberg ist ernst: es fehlen 78 Kinderbetreuungsplätze. Die Stadt hat sich aber nach eigenen Angaben genau dieses Thema auf die Fahnen geschrieben und spricht darüber heute im Stadtrat. Besonders im Blickfeld der Räte: die Mittagsbetreuung an der Hainschule und der Schule in Gaustadt. Hier fallen Entscheidungen, die das Betreuungsangebot für die Kinder in Bamberg weiter verbessern.

Im Radio Bamberg Interview verweist Oberbürgermeister Andreas Starke außerdem auf die Kita-Offensive der Stadt mit 700 neuen Plätzen hin:

„Ja, wir sind sehr gut vorbereitet. Wir haben seit sieben Jahren eine Kita-Offensive ins Leben gerufen. Diese Kita-Offensive hat letztlich dazu beigetragen, dass wir fast 700 neue Kita-Plätze geschaffen haben. Zeigen Sie mir eine vergleichbare Stadt, in der dieses Resultat erzielt worden ist. Ich glaube, das war sehr wichtig und heute können Sie in der Gruppe Ü3, U6 der dieses Resultat erzielt worden ist. Ich glaube, das war sehr wichtig. Und heute können Sie in der Gruppe Ü3, U6, findet jede und jeder einen Kinderbetreuungsplatz. Wer das nicht findet, soll sich bitte an mich wenden. Dann kann irgendwas nicht stimmen. Ich kenne ja auch die Zahlen, die hier zur Verfügung stehen und die Belegungen. Wir haben in anderen Bereichen Nachholbedarf. Das gilt etwa bei der Mittagsbetreuung. Das gilt auch im Hortbereich, wo wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie noch viel besser unterstützen können, natürlich immer abhängig von den finanziellen Ressourcen. Aber wir arbeiten da seit vielen Jahren ganz konsequent daran, dass wir neue zusätzliche Kita-Plätze auch realisieren. Wir denken an neue Kita-Plätze zum Beispiel im Ulanenpark. Wir denken an neue Kita-Plätze im Maisel-Gelände. Also es gibt zahlreiche Projekte neben dem Lagarde-Campus und anderswo, wo wir nicht nachlassen werden, die Kinderbetreuung zu verbessern.“

 

Im Finanzsenat wurde jetzt außerdem deutlich: für die Ganztagesbedeutung sind etwa 2,3 Millionen Euro im Haushalt eingeplant.

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