Die Polizei ruft niemals mit unterdrückter Nummer an, fragt nie nach Wertgegenständen und verlangt nie eine Kaution. Doch genau das behaupten Trickbetrüger und nutzen dabei oft die Unsicherheit älterer Menschen aus, um an deren Geld zu gelangen. Zuletzt ist Betrügern das einer älteren Dame aus Forchheim gelungen. Dominic Leicht von der Polizei Oberfranken rät deshalb:
„Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selbst mit dem Namen melden. Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte, Bekannte wissen kann. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.“
Das Gemeine: Die Betrüger werden immer dreister und erfinden stets neue Geschichten.
„Die Betrüger passen ihre Maschen flexibel an. Am Beispiel falscher Bankmitarbeiter wird auch versucht, durch geschickte Gesprächsführung die Zukunftsdaten des Online-Bankings zu erhalten. Anschließend veranlassen die Opfer unter telefonischer Anleitung der Betrüger die Freigabe der Transaktion.“