Stellenstreichungen bei Siemens könnten auch Franken treffen

19. März 2025 , 06:25 Uhr

Insgesamt laufen die Geschäfte bei Siemens gut: Im ersten Quartal machte der Konzern einen Gewinn von 2,1 Milliarden Euro. Dennoch: Jetzt baut das Unternehmen Stellen ab. 6.000 Jobs trifft es, fast die Hälfte davon in Deutschland.

Erlangen, Fürth und Nürnberg – es könnte die fränkischen Siemens-Standorte treffen. Der Grund für die Krise:  im Automatisierungsgeschafft ist die Nachfrage gering. Auch das Geschäft mit Ladelösungen für Elektrofahrzeuge läuft einfach nicht richtig. Hier ist der Preisdruck hoch und das Wachstumspotenzial ist gering. Die Gewerkschaft IG Metall kritisiert das Vorgehen des Konzerns. Ihre Forderung: Arbeitsplätze sollen geschaffen und nicht abgebaut werden. Betriebsbedingte Kündigungen soll es laut Siemens aber nicht geben.

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