Sommer, Sonne, Sonnenbrand? – So findet man den richtigen Lichtschutzfilter

Egal, ob unterwegs, im Freibad oder im Sommerurlaub – Sonnencreme gehört inzwischen zur Grundausstattung! Aber welche eigentlich? Es gibt chemische UV-Filter und mineralische UV-Filter, Cremes, Lotionen, Fluide und beim Lichtschutzfaktor reicht die Skala von 6 bis 50+. Worin liegen die Unterschiede?

Mineralische Filter sind besonders hautverträglich

Mit „chemischen UV-Filtern“ meint man in der Regel synthetisch hergestellte UV-Filter. Es gibt aber auch „physikalische UV-Filter“ aus natürlichen Mineralien wie Titandioxid oder Zinkoxid. Und die haben einen besonderen Vorteil, weiß Hannah Hilscher von lavera Naturkosmetik: “Anders als synthetische Filter liegen mineralische Filter auf der Haut auf und reflektieren die Sonnenstrahlen quasi wie ein Spiegel. Dadurch, dass sie nicht in die Haut einziehen, wirken sie auch sofort nach dem Auftragen und sind besonders hautverträglich. Beispielsweise reduzieren sie das Risiko von Hautirritationen, Sonnenallergie und Mallorca-Akne.”

Grundsätzlich gilt: Mindestens ein Lichtschutzfaktor von 30

Zertifizierte Naturkosmetik-Sonnenprodukte sind außerdem frei von Parabenen, Silikonen und künstlichen Konservierungsstoffen. Es lohnt sich also ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Außerdem spielt natürlich der Lichtschutzfaktor eine wichtige Rolle, wie Hannah Hilscher erklärt: “Grundsätzlich gilt: mindestens einen Lichtschutzfaktor von 30, dann ist man auf jeden Fall gut geschützt. Je nachdem, wie empfindlich man ist, wie viel Zeit man draußen verbringt, oder auch wie hell der eigene Hauttyp ist, gerne auch mehr – bis zu Lichtschutzfaktor 50 oder 50 Plus.”

After Sun Lotion für länger anhaltende Bräune

Und auch nach dem Sonnenbaden lohnt sich eine gute Pflege mit natürlichen Inhaltsstoffen, rät Hannah Hilscher: “Eine After Sun Lotion wirkt kühlend und beruhigend und gibt damit der Haut genau das, was sie nach der Sonne braucht. In unseren Produkten verwenden wir Bio-Aloe Vera und Bio-Sheabutter, das spendet der Haut viel Feuchtigkeit und hilft auch die Bräune ein bisschen länger zu erhalten.”