Sich sicher fühlen, kann man nicht ersetzen

24. Oktober 2024 , 14:00 Uhr

Man denkt an nichts Böses, kommt nach Hause – und findet plötzlich das absolute Chaos vor. Einbrecher haben alles verwüstet und wertvolle Habseligkeiten geklaut. Besonders jetzt, wenn es abends früher dunkel wird, gehen Diebe wieder verstärkt auf Raubzug. Bild: www.k-einbruch.de

Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis

Neben den materiellen Schäden, die Einbrecher hinterlassen, ist die emotionale Belastung für Opfer oft groß, weiß Florian Wedell vom WEISSEN RING: „Was nach einem Einbruch passiert, ist, dass wir emotional verletzt werden, weil die Sicherheit, eines unserer menschlichen Grundbedürfnisse, übertreten wird. Und unser Zuhause ist im besten Fall ein Rückzugsort, an dem wir uns sicher und geborgen fühlen. Und wenn uns das durch einen Einbrecher genommen wird, dann belastet uns das psychisch.“

Tipps, um sich zu schützen

Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollte man seine Türen jedes Mal zusperren und seine Fenster vollständig schließen, sobald man das Haus verlässt – auch wenn es nur kurz ist. Zur Abschreckung kann man außerdem Licht anlassen oder Alarmanlagen gut sichtbar platzieren, empfiehlt der WEISSE RING. „Außerdem unterstützen wir beispielsweise bei der Suche nach professioneller Hilfe für Einbruchsbetroffene, damit die das, was sie da erlebt haben, eben auch therapeutisch verarbeiten können“, erklärt Florian Wedell. „Wir helfen aber auch dabei, wieder zurück ins normale Leben zu finden. Und wir geben auch ganz allgemeine Tipps und Hinweise, wie man sein Zuhause für die Zukunft sicherer gestalten kann.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit WEISSER RING e. V.

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.weisser-ring.de

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