Positives Geschäftsjahr 2024 für oberfränkische Volks- und Raiffeisenbanken

08. Mai 2025 , 06:44 Uhr

Die Volks- und Raiffeisenbanken in Oberfranken ziehen ein positives Fazit des Geschäftsjahres 2024. Das wurde bei der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in Forchheim deutlich. Im Radio Bamberg Interview sagte Bezirkspräsident Joachim Hausner:
„Die 16 oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken können wirklich auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken: mit tollen Wachstumsraten im Kreditgeschäft, auf der Einlagenseite und auch mit einer sehr guten Ergebnisentwicklung, die sich dann am Ende auch in steigenden Eigenkapitalquoten der Banken widerspiegelt.“
Auch für das laufende Geschäftsjahr sieht Hausner die VR-Banken in Oberfranken trotz nicht einfacher Rahmenbedingungen gut aufgestellt. Im Bereich der Wohnungsbauförderung sehen die Verantwortlichen noch Luft nach oben. Für mehr Dynamik im Wohnungsbau brauche es Sonderabschreibungen, eine Senkung der Grunderwerbsteuer und den Abbau von Bürokratie im Baugewerbe. Außerdem erklärt Hausner: Sowohl das Privatkundengeschäft als auch das Geschäftskundensegment seien bei Kundengeldern und Krediten gewachsen. Auch mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr ist er optimistisch:
„Insgesamt sind wir sicherlich in keinem ganz einfachen Umfeld, wenn man sich die wirtschaftliche Entwicklung anschaut, die globalen Themen, die uns beschäftigen, der Protektionismus weltweit, der da ist. Wir haben aber die Überzeugung, dass die oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken mit ihrem Geschäftsmodell auch im Jahr 2025 nah am Kunden, direkt vor Ort, sehr erfolgreich sein können.“ Die VR-Banken betreiben in Oberfranken insgesamt 155 Geschäftsstellen. Dazu Bezirkspräsident Joachim Hausner: „Sicherlich gilt es immer, das im Laufe der Zeit kritisch zu hinterfragen und zu überprüfen. Aber unser Alleinstellungsmerkmal ist die persönliche Nähe. Wir unterscheiden uns nicht durch die Produkte, Prozesse oder Preise. Wir unterscheiden uns durch die Menschen. Und dafür braucht es Menschen, Filialen, Begegnungsstätten vor Ort, und das wird auch in Zukunft der Hauptfokus der oberfränkischen VR Banken sein.“ In Oberfranken sind insgesamt mehr als 247.000 Menschen Mitglied einer VR-Bank.

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