Das Projekt „EcoSquare“ an der Annastraße/am Pfisterberg muss endlich und definitiv fortgesetzt werden. Das hat Oberbürgermeister Andreas Starke in einem persönlichen Gespräch im Rathaus dem Investor Dr. Thomas Banning sehr deutlich gemacht. „Die schon seit Jahren bestehende Baugrube am Pfisterberg kann ohne weiteren Fortschritt nicht länger hingenommen werden“, sagte der OB gegenüber dem Investor. Das Stadtoberhaupt hatte die Investorengruppe persönlich eingeladen, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen, damit die dazu erforderlichen Maßnahmen „in Angriff genommen werden“, so Starke.
Die Stadt hat in den letzten Monaten selbst die Initiative ergriffen und mögliche Partner vermittelt, um für bessere Rahmenbedingungen zu sorgen. Auch der Investor hat nach eigenem Bekunden zahlreiche Gespräche geführt, um Partnerschaften zu gründen. Das Ergebnis sei jedoch bislang nicht zufriedenstellend: Es konnte bislang keine tragfähige Lösung erarbeitet werden. Diese Mitteilung nahm die Stadtverwaltung zum Anlass, um alle rechtlichen Möglichkeiten zu überprüfen, damit das städtische Ziel erreicht wird, nämlich eine zügige Bebauung der Fläche am Pfisterberg zu realisieren.
Dem Investor wurde die Möglichkeit gegeben, bis zum 31.05.2025 neue konzeptionelle Vorstellungen zu Papier zu bringen, um danach die politischen Gremien, nämlich den Bausenat einzuschalten. Ein weiteres Zuwarten sei der Öffentlichkeit nicht zu vermitteln. An dieser prominenten Stelle dürfe keine „ewige Baustelle“ eingerichtet werden, so der OB. Noch vor der Sommerpause soll eine Richtungsentscheidung in der Politik herbeigeführt werden.