Der in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratene Spielwaren- und Möbelhersteller Haba aus Bad Rodach im Landkreis Coburg wird Ende Februar das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abschließen. Diesem Schritt habe die Gläubigerversammlung am Freitag zugestimmt, sagte eine Unternehmenssprecherin. Haba hatte zum vergangenen Jahresende eine Neuausrichtung und den Abbau von rund 500 Stellen angekündigt. Rund 1000 Stellen sollten am Firmensitz in Oberfranken erhalten bleiben, für die übrigen Beschäftigten wurde eine Transfergesellschaft mit einer Laufzeit von sechs Monaten gegründet.