Kirche

Mehr als 600 Paare holen sich spontane Segnung

25. April 2024 , 15:55 Uhr

626 Paare haben sich am Aktionstag «einfach heiraten» der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern segnen lassen. Bayernweit boten Pfarrerinnen und Pfarrer in 48 Orten spontane Hochzeiten und Segnungen zum 24.4.2024 an, wie die Landeskirche am Donnerstag mitteilte. Bei der Aktion zu dem «besonderen Datum» gab es 266 kirchliche Trauungen für Menschen, die bereits standesamtlich verheiratet waren, sowie 360 Segnungen für Verliebte. Die meisten kamen in Bamberg vorbei. 40 Paare ließen sich dort segnen.

Im Vorjahr hatten sich den Angaben zufolge 13 Kirchengemeinden beteiligt und 252 Paare gesegnet. Am 25.5.2025 wird es nach den Angaben der Landeskirche wieder einen Aktionstag „einfach heiraten“ in Bayern geben.

Quelle: dpa

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

24.04.2024 Missbrauchsbeauftragte im Bistum Augsburg werfen hin Die Betroffenen-Initiative «Eckiger Tisch» spricht von einem einmaligen Vorgang: Zwei Missbrauchsbeauftragte aus dem katholischen Bistum Augsburg kündigen ihren Rücktritt an - und finden deutliche Worte. 24.04.2024 Missbrauchsbeauftragte im Bistum Augsburg werfen hin Die Betroffenen-Initiative «Eckiger Tisch» spricht von einem einmaligen Vorgang: Zwei Missbrauchsbeauftragte aus dem katholischen Bistum Augsburg werfen hin - und finden deutliche Worte. 18.05.2024 Platz für 30.000 beim Public Viewing in München Dass Deutschland 2006 ein Sommermärchen schreiben konnte, lag auch an den großen Public-Viewing-Veranstaltungen landauf landab. Wiederholt sich die Geschichte zur EM? 17.05.2024 Würzburg benennt Kardinal-Faulhaber-Platz um Aufgrund der fragwürdigen NS-Vergangenheit des Namensgebers wird ein Platz in Würzburg umgenannt. Der Stadtrat habe einstimmig beschlossen, den Kardinal-Faulhaber-Platz in Theaterplatz umzubenennen, teilte ein Stadtsprecher am Freitag mit. «Faulhaber wird vorgeworfen, dass er sich – trotz seiner machtvollen Position innerhalb der katholischen Kirche – nicht gegen die nationalsozialistischen Verbrechen eingesetzt hat», erläuterte der