Wir stecken mitten in den Rauhnächten für viele eine mystische Zeit zwischen Weihnachten (25. Dez.) und Dreikönig (6. Jan.). Eine Phase der inneren Einkehr, der Reinigung und der Vorbereitung auf das neue Jahr, in der alte Bräuche wie Räuchern gegen böse Geister und Orakel zur Zukunftsdeutung praktiziert werden. Auch beim Wetter spielen die Rauhnächte eine Rolle, weiß Radio Bamberg Wetterexperte Christian König:
Das würde bedeuten, dass das neue Jahr eher unterkühlt, aber trocken wird. In den Rauhnächten solle man keine Wäsche waschen, keine Fingernägel schneiden und wer nicht aufpasst, kann die wilden Reiter treffen, nachts auf einer Kreuzung, heißt es in alten Sagen.