Katina-Prozess: Tag 3 mit Zeugenaussagen aus dem Umfeld der 33-Jährigen

16. Juli 2025 , 17:15 Uhr

Es war heute der dritte Tag im Prozess vor dem Bamberger Landgericht gegen den Mann, der die Prostituierte Katina aus Bulgarien getötet haben soll. Der Grund: Sie soll geplant haben, ohne den 74-Jährigen aus dem Landkreis Forchheim nach Bulgarien zu ziehen. Eine Leiche ist bis heute nicht gefunden worden. Der Prozesstag hat auf alle Fälle Einblicke in das Leben der vermutlich toten Katina geliefert. Und damit ins Rotlichtmilieu, in dem sie gearbeitet hat. Aus dem Umfeld stammen auch die drei Zeuginnen, die heute ausgesagt haben. Die Geschäftsführerin des Saunaclubs, in dem Katina tätig war, hat diese als freundlich und zuverlässig beschrieben. Ein Mensch, der sich mit jedem verstanden habe. Zwei Kolleginnen haben das bestätigt. Gleichzeitig auch Unwohlsein dem Angeklagten gegenüber geäußert. Eine von ihnen beschrieb ihr eigenes früheres Verhältnis mit diesem. Der Mann sei ihr komisch vorgekommen, habe von früheren Straftaten berichtet. wäre aber nie aggressiv oder gewalttätig ihr gegenüber gewesen. Drei weitere Zeuginnen, die Katina ebenfalls aus dem Rotlichtmilieu kannten, sind nicht erschienen. Sie alle wohnen nicht in Deutschland, so dass die Justiz hier kein Erscheinen erzwingen kann. Der Prozess wird am kommenden Montag fortgesetzt.

Das könnte Dich auch interessieren

15.07.2025 Fall Katina: Mordprozess am Landgericht Bamberg wird fortgesetzt Vor dem Landgericht Bamberg geht heute der Mordprozess gegen den Mann weiter, der die 33-jährige Bulgarin Katina aus dem Raum Forchheim getötet haben soll. Zum Prozessauftakt am 4. Juli hatte der 74-jährige Angeklagte geschwiegen. Auch seine Verteidigung hatte keine Erklärung zur Sache abgegeben. Laut Anklage soll der Mann im vergangenen August seine damalige Partnerin getötet 25.07.2025 Tag sechs im Katina-Mordprozess vor dem Landgericht Bamberg Im Prozess um die verschwundene Katina K. hat das Landgericht Bamberg am sechsten Verhandlungstag gestern ein ungewöhnliches Beweismittel untersucht: die Dash-Cam eines Shuttle-Busses zum letztjährigen Annafest. Das berichten die Nürnberger Nachrichten. Zufällig filmte sie das Gelände des Angeklagten im Landkreis Forchheim. Am Tag des Verschwindens im vergangenen Sommer zeigt die Kamera, wie der Mann mit 14.11.2025 Landgericht Bamberg: Mann aus dem Landkreis Bamberg wegen versuchten Mordes in drei Fällen zu langer Haftstrafe verurteilt Im Prozess um versuchten Mord vor dem Landgericht Bamberg ist soeben ein Urteil gefallen. Das Gericht verurteilte den Mann aus dem Landkreis Bamberg wegen versuchten Mordes in drei Fällen zu 11 Jahren und vier Monaten Haft. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann seine Frau unter anderem im Dezember mit einer Gift-Pizza 14.11.2025 Landgericht Bamberg: Urteil im TK-Pizza-Mordprozess erwartet Der Prozess um versuchten Mord mit einer Gift-Pizza geht heute vor dem Landgericht Bamberg zu Ende. Der Angeklagte, ein Mann aus dem Landkreis Bamberg, hatte eingeräumt, dass er seiner Ehefrau immer wieder Gift ins Essen gemischt hat, um sie zu töten. Sein Verteidiger forderte unter 10 Jahre Freiheitsstrafe. Die Staatsanwaltschaft und der Anwalt der Ehefrau