Junger Autofahrer stirbt nach missglücktem Überholmanöver

26. Oktober 2025 , 12:44 Uhr

Ein junger Autofahrer ist in Unterfranken bei einem missglückten Überholmanöver tödlich verletzt worden. Der Wagen des 20-Jährigen hatte sich nach Polizeiangaben bei Grafenrheinfeld (Landkreis Schweinfurt) überschlagen, war in einem Gartengrundstück zum Stehen gekommen und in Brand geraten. Der Fahrer starb in der Nacht zu Sonntag an der Unfallstelle. Die Unfallursache war zunächst unklar. Die Höhe des Sachschadens wurde auf rund 80.000 Euro geschätzt.

Hier die Pressemeldung der Polizei: 

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam ein Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Der 20-jährige Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Das Fahrzeug brannte vollkommen aus. Die Unfallermittler der Schweinfurter Polizei haben ihre Ermittlungen zu dem Geschehenen aufgenommen.

Am Samstag, gegen 23:30 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle die Mitteilung über einen schweren Verkehrsunfall ein. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wurden alarmiert und begaben sich unmittelbar vor Ort. Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand ein BMW X3 M in Flammen und der Fahrer, ein 20-jähriger Deutscher, konnte nur noch tot geborgen werden.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen fuhr der Fahrer des BMW die Kreisstraße 3 vom Schweinfurter Maintal nach Grafenrheinfeld entlang. Bei einem Überholvorgang verlor der junge Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Der Wagen überschlug sich, kam in einem Gartengrundstück zum Stehen und fing Feuer. Der Fahrzeugführer erlag unmittelbar vor Ort der Schwere seiner Verletzungen.

Die Schweinfurter Polizei hat vor Ort die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt unterstützt auch ein Gutachter bei der Rekonstruktion des Unfallgeschehens. Neben zahlreichen Einsatzkräften von Polizei und Rettungsdienst waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Grafenrheinfeld, Bergrheinfeld, Gochsheim und Gerolzhofen im Einsatz. Der Gesamtschaden wird auf rund 80.000 Euro geschätzt.

 

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