Wer vor einigen Jahren schwanger war, hatte in der Region Bamberg-Forchheim oft Schwierigkeiten, eine Hebamme zu finden. Die bayerische Niederlassungsprämie sollte helfen, mehr Hebammen anzulocken. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach lobt die Prämie und kündigt ihre Fortführung für 2025 an.
Definitiv erleichtert die 5.000 Euro Niederlassungsprämie vielen Hebammen den Einstieg und deckt zum Beispiel Kosten wie eine Hebammentasche. Aktuell läuft es in Bamberg sehr gut: Über 70 Hebammen sind hier für Stadt und Landkreis aktiv, in Forchheim mehr als 20. Das liegt laut der Sozialstiftung Bamberg auch an der guten Ausbildung und den attraktiven Wohnmöglichkeiten. Viele Hebammen gehen in Bamberg auf die Schule oder studieren in Coburg – und bleiben dann bei uns in der Region. Richtung Haßfurt, Coburg und Kronach wird die Lage wieder schwieriger.
Die Bezahlung der Hebammen könnte allerdings wieder gesenkt werden. Wer aktuell auf der Suche nach einer Hebamme ist: Hier gibt es eine Vermittlungsplattform für den Raum Forchheim: https://www.hebammeforchheim.de/
und für den Raum Bamberg: https://www.sozialstiftung-bamberg.de/klinikum-bamberg/ihr-aufenthalt/hebammenkoordination/