Hebammen-Situation in Bamberg und Forchheim ist gut

28. Dezember 2024 , 08:49 Uhr

Wer vor einigen Jahren schwanger war, hatte in der Region Bamberg-Forchheim oft Schwierigkeiten, eine Hebamme zu finden. Die bayerische Niederlassungsprämie sollte helfen, mehr Hebammen anzulocken. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach lobt die Prämie und kündigt ihre Fortführung für 2025 an.
Definitiv erleichtert die 5.000 Euro Niederlassungsprämie vielen Hebammen den Einstieg und deckt zum Beispiel Kosten wie eine Hebammentasche. Aktuell läuft es in Bamberg sehr gut: Über 70 Hebammen sind hier für Stadt und Landkreis aktiv, in Forchheim mehr als 20. Das liegt laut der Sozialstiftung Bamberg auch an der guten Ausbildung und den attraktiven Wohnmöglichkeiten. Viele Hebammen gehen in Bamberg auf die Schule oder studieren in Coburg – und bleiben dann bei uns in der Region. Richtung Haßfurt, Coburg und Kronach wird die Lage wieder schwieriger.

Die Bezahlung der Hebammen könnte allerdings wieder gesenkt werden. Wer aktuell auf der Suche nach einer Hebamme ist: Hier gibt es eine Vermittlungsplattform für den Raum Forchheim: https://www.hebammeforchheim.de/

und für den Raum Bamberg: https://www.sozialstiftung-bamberg.de/klinikum-bamberg/ihr-aufenthalt/hebammenkoordination/

Das könnte Dich auch interessieren

18.12.2025 Erzbistum Bamberg stellt neue Gebäudestrategie vor Das Erzbistum Bamberg hat in allen 35 Seelsorgebereichen seine neue Gebäudestrategie vorgestellt. Hintergrund ist der reduzierte Bauetat: Künftig soll genau entschieden werden, welche Kirchen, Kapellen, Pfarrhäuser und Versammlungsräume noch Zuschüsse für Baumaßnahmen erhalten. Insgesamt wurden laut Erzbistum rund 2700 Immobilien erfasst. Die Seelsorgebereiche prüfen nun die vorgeschlagenen Gebäudekategorien von A bis D. Entscheidend ist zunächst 18.12.2025 Großangelegte Durchsuchungen nach illegalem Verkauf von Feuerwerkskörpern Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei führten am gestrigen Mittwoch zu einer großangelegten Durchsuchungsaktion in Oberfranken. Das teilt das Polizeipräsidium Oberfranken mit. Nachdem Jugendliche bereits im November 2024 im Raum Bamberg mit unerlaubten sowie erlaubnispflichtigen Feuerwerkskörpern angetroffen worden waren, nahmen die Kriminalpolizeien Bamberg und Bayreuth unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Bayreuth die Ermittlungen auf. In den Fokus 18.12.2025 60-jährige aus Regensburg vermisst – sie könnte sich im Raum Oberfranken aufhalten Die 60-jährige Heike Hofmockel aus Regensburg wird weiterhin vermisst. Trotz umfangreicher Ermittlungs- und Suchmaßnahmen konnte ihr Aufenthaltsort bislang nicht festgestellt werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg bittet die Bevölkerung erneut um Mithilfe. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand ist Frau Hofmockel mit ihrem Pkw, einem roten Fiat Panda, amtliches Kennzeichen R-HH234, unterwegs. Der Aufenthaltsort der Vermissten ist weiterhin unbekannt. 18.12.2025 Der „MitMachKlima“-Preis der Stadt Bamberg geht an das Diözesanmuseum Bambergs zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp hat den „Kleinprojektpreis 2025“ übergeben – verbunden mit 1.000 Euro Preisgeld. Das teilt das Erzbistum Bamberg aktuell mit. Gewürdigt wurde vor allem die Ausstellung „Krise. Kunst. Kirche. Kontinente“, die mit interaktiven Formaten Kunst, Spiritualität und Klimaschutz zusammenbrachte. Museumsleiterin Carola Marie Schmidt kündigte an, das Preisgeld in nachhaltige museumspädagogische Materialien zu