Was es in Tübingen schon seit drei Jahren gibt, wäre zumindest rechtlich auch in Bamberg möglich. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte grundsätzlich eine Abgabe auf Einwegverpackungen eingeführt werden. Wie die Stadtratsfraktion Grünes Bamberg mitteilt, hat sie bereits einen dementsprechenden Antrag gestellt, um die Umsetzung voranzutreiben. Dabei gehe es laut der Partei nicht nur um zusätzliche Einnahmen für die Stadtkasse, sondern auch darum, umweltfreundliche Alternativen wie Pfandsysteme zu fördern.