Ein Mann ist in einem Waldstück in Erlangen durch einen Schuss ins Gesicht schwer verletzt worden. Der 43-Jährige sei heute Nacht operiert worden und inzwischen außer Lebensgefahr, teilte die Polizei mit. Der Mann werde aber weiter intensivmedizinisch behandelt. Die Beamten nahmen einen 22-Jährigen wegen Verdachts auf einen Tötungsversuch fest. Den Angaben nach hatte der 43-Jährige am gestern Abend den Notruf gewählt und der Polizei gesagt, dass er angeschossen worden sei. Als die Beamten den Verletzten in dem Waldstück fanden, sagte er, dass bei einem Treffen mit zwei anderen Männern auf ihn geschossen worden sei. Eine Vernehmung des Verletzten sei später nicht mehr möglich gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Die Hintergründe des Vorfalls blieben deshalb zunächst unklar. Durch die Angaben des Verletzten ermittelten die Beamten aber einen 22-jährigen Deutschen als Verdächtigen.