Die Wirtschaft in Oberfranken steht unter Druck

28. März 2025 , 15:32 Uhr

Internationale Handelshemmnisse belasten die exportorientierten Unternehmen der Region immer stärker. Laut einer aktuellen Umfrage der IHK für Oberfranken Bayreuth berichten rund 60 Prozent der Betriebe von wachsenden Hürden im Auslandsgeschäft. Besonders betroffen sind Exporte in die USA und nach China – zwei der wichtigsten Absatzmärkte. Grund für viele Probleme ist aktuell Trumps Zollpolitik. In der Hoffnung, dass er seine eigene Wirtschaft stärken kann, nimmt er dadurch besonders auch Oberfranken die Luft zum Atmen weg. Johanna Horetzky, Leiterin der Stabsstelle International bei der IHK für Oberfranken Bayreuth: „Gerade hier in Oberfranken haben wir sehr viele, insbesondere Automobilzulieferer, das sind so gut 200, mit über 35.000 Beschäftigten. Und die trifft das natürlich schon hart, insbesondere aktuell, weil die Lage ja sowieso schon sehr angespannt war.“
Für viele Unternehmen bedeutet das sinkende Umsätze und zunehmende Unsicherheit. Auch innerhalb der EU nehmen bürokratische Hürden zu. Die IHK fordert deshalb, Handelshemmnisse abzubauen und einheitliche Regel

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