Das Landwirtschaftsministerium hat bestimmte Gemeinden als Wolfsgebiet eingestuft. Das weckt bei einigen die Sorge vor einer Begegnung mit diesem im Wald. Willi Reinbold, Wolfsbeauftragter beim Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern:
„Dazu muss der Mensch stehen bleiben – wenn der Abstand zu gering ist, Rückwärts gehen – sich bewegen, als Mensch erkenntlich geben. Und nach zehn längstens 30 Sekunden wird der Wolf sich denken: Das ist ein Mensch, der interessiert mich nicht. Und er geht gemütlich seinen Weg weiter.“
Wölfe seien für Menschen ungefährlich, solange man sie in Ruhe lasse, so Reinbold weiter. Aktive Angriffe habe es bisher keine gegeben. Hunde sollten im Wald aber angeleint bleiben, denn sie stellen für den Wolf Konkurrenz dar.