WM in London

Darts-Weltmeister Littler spricht über Augen-OP als Kind

27. Dezember 2025 , 11:20 Uhr

Vom schielenden Kind zum jüngsten Darts-Champion: Wie Luke Littlers Augen-OP ihm die Sicht auf eine außergewöhnliche Karriere eröffnete.

Englands Darts-Superstar Luke Littler (18) hat verraten, dass er als Kind geschielt hat. Die Fehlstellung der Augen wurde dank einer Operation korrigiert. «Als ich vier oder fünf war, wurde das Problem behoben», sagte der Weltmeister laut der Nachrichtenagentur PA am Rande der WM in London. 

Der Eingriff zahlte sich aus: Littler ist mit seinen 18 Jahren nun der beste Dartspieler der Welt. Auf die Frage, ob die Dinge ohne die Operation anders hätten laufen können, antwortete er: «Nun, wer weiß?» Littler wurde im Januar mit 17 Jahren der jüngste Weltmeister der Darts-Geschichte.

Nächstes WM-Match gegen Suljovic

Bei der WM im Alexandra Palace in London trifft er am Abend in der dritten Runde auf den Österreicher Mensur Suljovic. Zum Auftakt hatte Littler den Litauer Darius Labanauskas ohne größere Probleme mit 3:0-Sätzen besiegt. Auch sein Zweirunden-Match gegen den Waliser David Davies gewann Littler souverän mit 3:0.

Quelle: dpa

Das könnte Dich auch interessieren

28.12.2025 Darts-WM für Deutsche vorbei: Clemens und Merk raus Gabriel Clemens scheidet bei der Darts-WM erwartungsgemäß gegen Turnierfavorit Luke Humphries aus. Debütant Arno Merk verpasst den nächsten Überraschungscoup. 28.12.2025 «Ryan war gnadenlos»: Schindler kassiert 0:4-Schlappe bei WM Erst fliegt Ricardo Pietrezko raus, dann Martin Schindler: Deutschlands Darts-Duo vergibt in London große Chancen. Gegen den Engländer Searle ist Schindler chancenlos. 26.12.2025 Wilde Reisen an Weihnachten: Quartett im Ally Pally am Start Schindler, Pietreczko, Clemens und Merk: Noch vier Deutsche haben bei der Darts-WM in London Chancen. Bemerkenswerte Ansagen gibt es von einem Routinier aus Österreich. 23.12.2025 Großer Darts-Coup: Merk wirft Ex-Weltmeister Wright raus Arno Merk sorgt bei seinem WM-Debüt in London weiter für Furore. Am Tag vor Heiligabend besiegt er den zweimaligen Champion Peter Wright. Dieser wirkt völlig von der Rolle.