Eine 27-Jährige muss sich ab heute wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in 15 Fällen vor dem Landgericht Bamberg verantworten. Sie soll von einem bulgarischen Callcenter aus Menschen im deutschsprachigen Raum betrogen haben. Sie soll ihnen vorgegaukelt haben, sie könnten Geld verdienen, indem sie Geld einzahlen und dann mit Finanzprodukten handeln. Zwischen Juni 2019 und Juni 2020 soll so ein Gesamtschaden von 211.000 Euro entstanden sein. Die Ermittlungen hatte die Zentralstelle Cybercrime Bayern der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg geführt. Ein ähnlicher Fall wird auch ab morgen am Landgericht Bamberg verhandelt.