Das Sozialreferat der Stadt Bamberg hat den ersten Sozialbericht vorgelegt und darin die Jahre 2020 bis 2025 analysiert. Der Bericht macht laut Stadt deutlich: Die Stadt steht vor großen Herausforderungen. Pflichtleistungen wachsen, gesetzliche Änderungen kommen im engen Takt, und in sämtlichen Bereichen steigt der Bedarf. Laut Sozialreferent und Zweitem Bürgermeister Jonas Glüsenkamp werde damit der Spielraum für freiwillige soziale Ausgaben immer kleiner. Die Gesamtausgaben der sozialrelevanten Bereiche sind in Bamberg in den letzten fünf Jahren von rund 57 Millionen auf 83 Millionen Euro gestiegen.
Den Bericht ist online unter www.stadt.bamberg.de/sozialbericht abrufbar.
Ausbau und Sicherung sozialer Angebote
Der Bericht zeigt aber auch, wie Bamberg in den letzten Jahren mit diesen Herausforderungen umgegangen ist. Trotz wachsender Pflichten ist es gelungen, die soziale Infrastruktur zu stabilisieren, weiterzuentwickeln und effizient auszurichten.
Kitas & Jugend:
Wohnen & Existenzsicherung:
Pflege, Alter & Inklusion:
Blick nach vorn: Große Aufgaben, klare Prioritäten
Der Bericht macht deutlich, dass freiwillige Leistungen zunehmend immer mehr unter Druck stehen. Gleichzeitig sind gerade präventive freiwillige Leistungen entscheidend, um hohe Folgekosten zu vermeiden. Der Blick nach vorn, mit dem der Bericht abschließt, benennt zentrale Herausforderungen der nächsten Jahre: