Der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl ruft dazu auf, in den Gottesdiensten während der Weltklimakonferenz in Brasilien das „Gebet für die Erde“ aus der Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus zu sprechen. Es soll auf die Klimakrise aufmerksam machen. Gössl und das ökumenische Netzwerk „Eine Erde“ fordern außerdem eine faire Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen weltweit. Sie warnen, dass trotz spürbarer Folgen des Klimawandels noch zu wenig getan wird, um die Erderwärmung zu begrenzen. Besonders Bischöfe aus Afrika, Asien und Lateinamerika betonen: Die Folgen des Klimawandels treffen vor allem ihre Länder, während die Ursachen oft in den Industriestaaten liegen.
Mehr Infos und das Gebet gibt es online unter netzwerk-eine-erde.de