Die Sanierung des „Fischbrünnleins“ ist auf der Zielgeraden. Das teilen die Stadtwerke Bamberg mit. Einer der bekanntesten Brunnen der Stadt musste abgebaut werden, weil er undicht war. Vermutlich war ein Auto oder Laster gegen den Brunnen gefahren und hatte ihn beschädigt. Steinmetzmeister Konrad Götz kümmert sich um die fachmännische Sanierung. Er rechnet damit, dass das Fischbrünnlein Mitte/Ende September den Passanten wieder kostenloses Trinkwasser spenden wird.
Der Überlieferung nach wurde der Fischbubenbrunnen, so der offizielle Name, 1933 von Eugen Kellner geschaffen, 1945 bei einem Verkehrsunfall zerstört und Anfang der fünfziger Jahre von seinem Erbauer neu gebaut. Nachdem der Brunnen längere Zeit außer Betrieb war, haben ihn die Stadtwerke 2017 wieder als Trinkwasserspender reaktiviert. Seither kümmern sich die Stadtwerke um Wartung und Unterhalt des Schmuckstücks – insbesondere um die regelmäßige Kontrolle der Wasserqualität.