Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch., © Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Prozess gegen Cyberkriminelle

Sie ziehen ihren gutgläubigen Opfern das Geld aus der Tasche und fühlen sich in der Anonymität des Internets sicher: Anlagebetrüger so genannter Trading Plattformen gehen allerdings seit einige Zeit versstärkt der Zentralstelle Cybercrime mit Sitz in Bamberg sprichwörtlich ins Netz und werden vor Gericht gestellt. Heute  muss sich vor dem Landgericht ein Mann wegen 126 Fällen dieser Art verantworten. Als Teil einer größeren Tätergruppierung hat er von Callcentern im Ausland aus Anleger um rund 2,8 Millionen Euro betrogen. Das Urteil soll am 22. März gesprochen werden.