Sie haben in großem Stil mit Betäubungsmitteln gehandelt – dafür müssen sich eine 30-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann ab heute vor dem Landgericht Bamberg verantworten. Laut Anklage sollen die beiden über den weltweiten Versand von Drogen ihren Lebensunterhalt bestritten haben. Das Ganze lief über einen Shop im Internet. Für Verpacken und Versand durch die Angeklagten strichen sie ein monatliches Festgehalt von 5000 Euro ein. Außerdem sollen sie in den Jahren 2021 und 2022 in mindestens 5379 Fällen Betäubungsmittel verkauft haben. Eine größere Menge des Stoffs befand sich dazu versandfertig in der Wohnung.

Swen Pförtner/dpa/Symbolbild