Hohe Investitionen, Kreativität, Leidenschaft – jeden Tag arbeite Deutschland daran, seine Automobilindustrie wettbewerbsfähig zu halten. Das sagt Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbands der Deutschen Automobilindustrie im Radio Bamberg Interview. Dafür müsse aber der Standort Deutschland attraktiv bleiben.
„Naja, die Faktoren sind relativ klar. Die Energie ist drei bis fünfmal so teuer, die Steuerabgaben sind zu hoch, die Bürokratielast ist zu groß und deshalb müssen wir da einen wirklichen Mentalitätswandel jetzt auch haben. Wir müssen umsteuern, wir müssen Politik begleiten, ermutigen und auffordern, Dinge zu ändern. Das gilt national, das gilt aber auch für Brüssel.“
Sie appelliert daran, dass einige Daten auch sinnvoll genutzt werden könnten. Zum Beispiel könnte man mithilfe davon autonomes Fahren weiterentwickeln.