Der Bamberger Schlachthof hat in den vergangen Jahren bei Bürgern und Politikern für reichlich Zündstoff gesorgt. Aktuell läuft für ihn eine Probezeit, ob sich der Betrieb tatsächlich lohnt. Jetzt hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bei einer digitalen Gesprächsrunde signalisiert: die Regierung möchte den Betrieb sichern.
Aiwanger ist offen für notwendige Investitionen im Schlachthof. Er ist ein Garant für eine sichere Versorgung der Region mit regionalen Lebensmitteln. Die Staatsregierung wolle deshalb den Weiterbeitrieb sichern. Auch, weil es nicht sein kann, dass immer mehr Tiere mangels Schlachtmöglichkeiten quer durchs Land oder gar in andere Bundesländer gefahren werden. Vertreter der Stadt und der Bürgerschaft machten dem Minister aber auch klar, dass wichtige Themen wie Abwasserentsorgung oder Fragen der Geruchsbelästigung angepackt werden müssen
